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Tag 4 der Youth Entrepreneurship Week
Sieg für Salant, PenPepe und Mimo
Nach gut einer Woche Arbeit an den Start-up-Ideen war es so weit. Die Schülerinnen und Schüler der 3 AK mussten sich letzten Freitag einer Jury stellen. Wie bei „2 Minuten 2 Millionen“ mussten sich die 6 Projektgruppen den Jurorinnen und Juroren vorstellen. Ein Topf von 400 € wurde verteilt. An Ideen mangelte es nicht. Von einem modularen Schuh zu einer blinkenden Flasche, einer Lernapp, einem nachhaltigen Werbestift, einer Freizeiteinrichtung für Jugendliche bis zu einem Sensor, der an das Gießen von Pflanzen erinnert, haben sich in kurzer Zeit viele gute Lösungen für (Alltags)probleme herauskristallisiert.
An der FH Salzburg stieg die Spannung gegen 10 Uhr, als alle ihre Plätze einnahmen und die Reihenfolge der Pitsches ausgelost wurde. 2 Minuten zum Präsentieren, 3 Minuten für Fragen. Nicht viel Zeit, um von sich zu überzeugen, doch wenn man vorne steht, kann sie für viele wohl nicht schnell genug vergehen. Nach ca. einer Dreiviertelstunde war es vorbei und die Jury zog sich zur Beratung zurück und als wir gerade die Zeit überbrücken wollten, war sie schon wieder da. Nur gut 20 Minuten dauerten die Beratungen.
Alle haben sehr gute Arbeit geleistet und vor allem der 3. Platz war ein Kopf an Kopf Rennen, aber eine Entscheidung musste getroffen werden. Der 3. Platz mit einem Preisgeld von 50 € ging an „Mimo“. Gratulation an Jasmina E., Emilia G. und Gabriel B.! Der 2. Platz mit einem Preisgeld von 100 € ging an „PenPepe“. Gratulation an Marius R., Noah M. und Sebastian T.! Der 1. Platz mit einem Preisgeld von 250 € ging an „Salant“. Gratulation an Noah G., Jessabel O. und Emma O.!
Der Jury war es noch wichtig zu betonen, dass alle Gruppen sehr gute Arbeit geleistet haben und sich niemand entmutigen lassen soll, wenn die eigene Gruppe diesmal nicht unter den ersten war.
Mein persönliches Fazit dieser Woche ist, dass ich positiv überrascht wurde. Ich gehe immer mit einer gewissen Skepsis in solche Events, mit dem Hintergedanken welchen Mehrwert sie wirklich bieten. Diese 4 Tage haben sich überraschenderweise aber wirklich ausgezahlt. Das sage ich nicht wegen des Gewinns meiner Gruppe, sondern wegen den Erfahrungen und Strategien, die wir verbessern oder teilweise neu erlernen konnten. Die Erfahrungsberichte der Startup Gründer*innen, waren für mich der spannendste Punkt.
Was im Hinblick auf die Zukunft interessant bleibt ist, wer aus unserer Klasse ein Start-up gründen wird und wenn ja, ob die Ideen aus unserem Wettbewerb eine Rolle spielen werden. Wir werden sehen …
Text: Noah Gaderer (3AK)
Fotos: Emir Karibasic und Maddox Milivojevic (3AS)
