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10.02.2025

Krampus. Ein Wort. Zwei Silben. 7 Buchstaben. Doch was steckt dahinter?

Stell dir vor, du stehst in einem Museum, alles ist ruhig – und dann ertönt plötzlich ein ohrenbetäubendes Glockengeläut! Ja, das waren wir. Am Montag, den 27. Jänner 2025, durften wir, die 4BK, bei einer Exkursion mit Frau Prof. Greisinger und Frau Prof. Moser ins Keltenmuseum Hallein zur Ausstellung „Krampus & Co.“ echte Krampusglocken ausprobieren. Natürlich haben wir die Gelegenheit ausgiebig genutzt.

Durch die Ausstellung geführt wurden wir von einer sehr netten Dame, die uns spannende Fakten lieferte und sich dabei vor allem auf die Kunst des Maskenschnitzens konzentrierte. Wir haben schnell gemerkt, dass Krampusse mehr als Lärm und furchteinflößende Erscheinungen mit gruseligen Masken sind. Die Ausstellung zeigt, wie tief diese Tradition in der alpenländischen Kultur verwurzelt ist.

Besonders beeindruckend waren die handgeschnitzten Masken. Jede Maske ist einzigartig und jedes Detail ist mit unglaublicher Präzision gefertigt. Maskenschnitzer stecken wochenlange Arbeit in ein einziges Exemplar. Es ist faszinierend, wie viel Kunst und Tradition in dieser jahrhundertealten Praxis stecken. Wir sind inspiriert und bereits dabei, Berichte zu dem Thema zu verfassen und in unserem Kulturportfolio zu verewigen.

Der Name „Krampus“ stammt übrigens aus dem Mittelhochdeutschen und leitet sich vom Wort Krampe(n) ab, welches „gekrümmter Zacken, Kralle, Spitzhacke“ bedeutet (Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache). Die Etymologie des Begriffs „Krampus“ passt somit perfekt zur schaurigen Gestalt des dämonischen Begleiters des Nikolaus. Früher diente der Krampus dazu, Kindern Respekt und wohl auch ein bisschen Angst einzuflößen.

Text: Julia Oberthaler, 4BK

Bilder: Prof. Greisinger

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